Eintritt 3-Tageskarte: 38 € ermässigt: 30 € Mitglieder: 19 €
  2-Tage skarte: 28 € ermässigt: 22 € Mitglieder: 14 €
  Tageskarte: 16 € ermässigt: 12 € Mitglieder: 8 €

Zum 32. Mal präsentiert die KOOPERATIVE NEW JAZZ e. V. / ARTist – nun endlich – den HumaNoise congress, die langlebigste Marke und neben Just Music, Panakustika, dem Improvisohrium und weiteren Konzertreihen eine der festen Größen ihres vielfältigen Programms. Nun endlich? Nun endlich, weil er nach allen Regeln des seriellen Kunstgenusses schon im letzten Jahr erklungen und heuer bereits die Ausgabe # 33 zu hören wäre – hätte ihn nicht die nur wenige Tage vorher einsetzende Stornierung des gesamten leibhaftig erfahrbaren Kulturlebens ereilt.
Dass Langlebigkeit mit Aktualität und Gegenwärtigkeit einhergehen kann, offenbart sich dem geneigten HumaNoise-Publikum immer wieder auf’s Neue. Das im Grunde einfache, so tragfähige wie durchlässige Konzept bringt jedes Jahr hochkarätige Stimmen zeitgenössischer Musik – junge wie etablierte – zusammen, deren Begegnung im dreitägigen Prozess einmalige Musik im wahrsten Sinne des Wortes entstehen lässt.
Viele der Musiker*innen lernen sich erst in Wiesbaden kennen und spielen hier zum ersten Mal miteinander, was in der Folge schon mehrfach zu fortgesetzten Zusammenarbeiten oder Gruppengründungen führte. Dementsprechend überraschend und abwechslungsreich sind oft die Ergebnisse der verschiedenen Begegnungen und Konstellationen. Kein Stück folgt einer vorab angefertigten Partitur oder dem Dirigat einer einzelnen Person. Jeder Klang, jede Sequenz, jede Struktur, jedes Thema und jeder Wechsel resultieren unmittelbar aus dem gerade Gehörten und der Verantwortung jedes und jeder der Mitspieler*innen für den Gesamtklang des gemeinsamen Stücks.Da die Musiker*innen allesamt über ein ausdifferenziertes individuelles Vokabular verfügen und ihr Instrumentarium bis in den hintersten Winkel seiner Möglichkeiten kennen, bietet sich dem Publikum die außergewöhnliche Gelegenheit, die Entstehung eines Stücks Musik zeitgleich mit seiner Aufführung in Konzertreife zu erleben.
Was könnte gegenwärtiger sein?

Eine Veranstaltung von ARTist / musik zur zeit mit Unterstützung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Wiesbaden und der NASPA-Stiftung "Initiative und Leistung"
Soizic Lebrat wird vom Institute Francais und der Stadt Nantes unterstützt.

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christoph baumann robin hayward miako klein soizic lebrat frantz loriot
Christoph Baumann Robin Hayward Miako Klein Soizic Lebrat Frantz Loriot

dirk marwedel casey moir ulrich phillipp schliemann florian zwissler
Dirk Marwedel Casey Moir Ulrich Phillipp Wolfgang Schliemann Florian Zwissler
plakat humanoise 32

Dass der HumaNoise congress nun schon zum dritten Mal in Folge im RoncalliHaus ( –  das, das muss an diese Stelle einmal hervorgehoben werden, mit seinen sehr guten Bedingungen dankenswerter Weise wieder zur Verfügung steht und dessen Saal in akustischer Hinsicht eine echte Perle ist – ) stattfindet, ist dem Umstand geschuldet, dass das neue Domizil der KOOPERATIVE NEW JAZZ seine Gegenwärtigkeit, wenn auch langsam näherrückend, noch schmerzlich vermissen lässt. Aktuell wird mit einer – versprochenermaßen grandiosen – Eröffnung des Konzertraums in der Walkmühle im Herbst `21 gerechnet.

Zurück zum congress: zu Gast bei der 32. Ausgabe sind:

Achtung! beschränkte Zuschauerzahl aufgrund der Corona-Bestimmungen! Wir bitten um Voranmeldung unter tickets@artist-wiesbaden.de
Um lange Warteschlangen an der Kasse zu vermeiden, bitten wir Sie, uns Ihre Kontaktdaten (Name, Vorname, Adresse und Telefonnummer) schon mit der Voranmeldung mitzuteilen.
Gemäß der Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie werden die Daten nach Ablauf eines Monats datenschutzkonform vernichtet.
Laut amtlicher Verordnung ist für nicht vollständig geimpfte oder genesene Personen ein negatives Testergebnis notwendig, das nicht älter als 24 Stunden ist.
Das Hygienekonzept sieht vor, dass auf allen Wegen im Gebäude eine medizinische Maske getragen werden muss. Am Platz im Konzertsaal darf diese abgenommen werden.