„Musik zum Festhalten!“ schreibt die taz über das Berliner Trio Der Dritte Stand. Die Besetzung dieser frischen Band könnte als klassisches Jazztrio durchgehen – da steckt aber viel mehr drin!

Der Bandname spielt auf proletarische Wurzeln an, die drei ausgezeichneten Improvisatoren geben sich ganz der Musik des Moments hin. Es ist der Geist des Geben und Nehmens, der kollektive Energie erzeugt, die viel mehr ist als nur die Summe von drei musikalischen Stimmen. Jazz klingt hier als Echo, da war doch was.

Matthias Müller, Matthias Bauer und Rudi Fischerlehner heben ab in ungehörte Soundsphären jenseits der Kategorien, bei denen wir Zuhörer*innen uns festhalten, aber besser noch: loslassen, um ganz im musikalischen Sog aufzugehen.