Mit dem Programm Hidden Treasures werden zwei Instrumente in den Fokus gestellt, welche allseits bekannt sind – jedoch oftmals auch verkannt sind: der Kontrabass und die Blockflöte. Beide Instrumente zeichnen sich durch eine wummernde Tiefe und schwirrender Höhe aus. Unerwartet und doch vertraut.
Alle Stücke sind von jungen Komponist*innen und beleuchten die unterschiedlichen Klangfacetten der beiden Instrumente. Die Besetzung variiert zwischen Duo und Solo und dem Mitwirken von Elektronik. So abwechslungsreich und unterschiedlich die Klänge sind, so divers sind auch die Stile der jeweiligen Komponist*innen: Ernst und Humor stehen einander gegenüber, sowie die klangliche Verfremdung des Instruments und der „reine“ Ton.
Juan David Perez (*1993)
Across crooked Time – Spans in multidimensional Swap (2023)
für Kontrabass, Kontrabassblockflöte und Live-Elektronik
Zacharias Faßhauer (*1995)
Machtspiel_solo (2020, rev 2022)
für Kontrabass und Live-Elektronik
Dayoung Park (*1991)
Natursymmetronik von ARKTIS/ANTARKTIS – FROZEN MOVEMENTS (2019, rev 2023)
für Blockflöte und Live-Elektronik
Teresa Grebchenko (*1984)
Vier Akte (2019)
für Blockflöten und Schlagwerk
Seit ihrer Gründung im September 2003 setzt sich die fgnm dafür ein, die kreativen Kräfte im Bereich der
Neuen
Musik auf regionaler Ebene zu sammeln und zu bündeln. Mit ihren Aktivitäten spricht die fgnm
Komponist*innen,
Interpret*innen, Musikwissenschaftler*innen, Journalist*innen, Künstlerkollektive, Vereine ebenso an wie
Institutionen, die sich um Produktion, Aufführung und Erörterung innovativer zeitgenössischer Musik bemühen.
Darüber hinaus wendet sie sich insbesondere an Musikinteressierte, die musikalische Herausforderungen
jenseits
der gängigen Konzertprogramme suchen.
Vorrangige Aufgabe der fgnm ist die Förderung Neuer Musik im weitesten Sinne; sie versteht sich als ein
Forum,
das für Präsentationen und Diskussionen unterschiedlicher ästhetischer Ansätze zur Verfügung steht. Die
eigene
programmatische Offenheit ist dafür eine Voraussetzung.